Kraftfahrzeugmechatroniker*in
Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick
Kfz-Mechatroniker*innen können sowohl in der Automobilindustrie als auch im Kfz-Handwerk arbeiten. Während die Abläufe an den industriellen Fertigungsanlagen typischerweise streng geregelt und exakt aufeinander abgestimmt sind, steht in Handwerksbetrieben eher die eigenverantwortliche Arbeit am Fahrzeug im Vordergrund.
Kfz-Mechatroniker*innen prüfen moderne Automobile auf Herz und Nieren: Wenn sie Fehler finden, beheben sie sie, wenn sie Schäden feststellen, bessern sie sie aus.
Kfz-Mechatroniker*innen wissen, wie man mechanische, elektronische und mechatronische Komponenten installiert, wartet, repariert und austauscht.
Mit den Fortschritten der Fahrzeugtechnik hat sich auch die Arbeitsweise am Kfz verändert: Natürlich gehören Schraubenschlüssel und Öllappen nach wie vor zur Grundausstattung von Kfz-Mechatroniker*innen, aber sie sollten auch mit computergesteuerten Prüfgeräten umgehen können.
Die wichtigste Grundlage für angehende Kfz-Mechatroniker*innen ist handwerklich-technisches Know-how. Auf Mathe-Kenntnisse und die obligatorische Sprachbeherrschung legen die Betriebe ebenfalls hohen Wert. Weil Kfz-Mechatroniker*innen im Handwerk in direktem Kundenkontakt stehen, brauchen sie außerdem entsprechende kommunikative Fähigkeiten: zum Beispiel, um Kund*innen nach einem Fahrzeugumbau die neuen Komponenten zu erklären.
Die Ausbildung im Überblick
Kfz-Mechatroniker*in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf.
An der Rolf-Benz-Schule wird der Schwerpunkt Pkw-Technik angeboten.
Es ist beabsichtigt ab dem Schuljahr 2023/2024 den Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik zu beschulen. Die Zustimmung der zuständigen Gremien wird aktuell eingeholt.