Nachhaltiger Holzbau in Tübingen-Lustnau: Der Holzbau setzt Maßstäbe

Im Queck-Areals in Tübingen-Lustnau entstehen derzeit ca. 200 neue Wohnungen. Von diesen sollen 25% in Holzbauweise geplant und errichtet werden.

Das Herzstück des Areals ist zweifellos das Punkthaus zu Beginn des Gebiets. Innerhalb des Neubaus werden zwei neue Bauweisen des mehrgeschossigen Holzbaus kombiniert. Zum einen wird das Tragwerk des Holzskelettbaus aus Baubuchestützen und -träger ausgeführt. Diese Konstruktion wird ergänzt durch Holz/Beton-Verbunddecken, die einen Teil der Queraussteifung sowie den Brand- und Schallschutz übernehmen. Als aussteifender Kern musste dabei (noch) auf die traditionelle Bauweise aus Beton zurückgegriffen werden.

Dank des Holzbaubetriebs Holzbau Schaible konnten 15 Zimmererauszubildenden aus dem 2. Lehrjahr der Rolf-Benz-Schule in Nagold zusammen mit den Lehrkräften Baur und Walz die Baustelle besichtigen und sich einen Eindruck verschaffen. Schön war, dass nahezu alle Auszubildenen in traditioneller Zimmermannskleidung auf der Baustelle erschienen.

Wir bedanken uns hierbei bei Holzbau Schaible für diesen schönen Tag.

Die Schüler und Lehrkräfte der B2ZI2

Zurück zur Newsübersicht